Sonntag, 14. März 2010

Hoffnung

Leute, man soll die Hoffnung nie aufgeben.
Warum ich das sage? Papas Schwester, meine Tante Annegret, liegt im Krankenhaus in Wangen. Und es sieht nicht gerade rosig aus. Deshalb fährt Papa morgen nach Wangen, um sie zu besuchen. Am liebsten würde ich ja mitfahren, aber ich werde anderweitig benötigt, nämlich im Stift bei Johannes, Kerstin, Sandra, Marnie, Uli, Simon usw.
Also Leute, wenn man so auf der Intensivstation liegt und an diese Geräte angeschlossen ist und nichts selber machen kann, dann denkt man irgendwann: "Oh Gott, bitte nicht ich." Ich hab das jedenfalls gedacht, als ich nach meiner Rücken-OP auf der Intensivstation war. Und ich stelle mir vor, daß Annegret jetzt so ähnliche Gedanken hat, und dann wünsche ich mir, daß sie Papas Gegenwart spürt und daß es ihr dann besser geht.
Ich hab damals Mamas und Annas Gegenwart gespürt; das hilft einem schon, wenn man weiß, Mama oder Papa oder Anna sind da und halten Hand, oder kühlen einem die Stirn, oder sie lesen einem was Aufbauendes vor.
Ich glaube, es hilft Annegret auch ein bißchen, wenn man an sie denkt und ihr gute Gedanken schickt.
Also, Leute, gebt nicht auf, und wenn es mal Probleme gibt, dann denkt an meine Worte, daß man die Hoffnung nicht aufgeben soll!

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